Ein Jahr länger als geplant musste sich die Sportwelt aufgrund der Corona-Pandemie gedulden: Aber am 23. Juli ist es trotz der aktuellen Infektionslage im Austragungsland Japan und des Fehlens internationaler Zuschauer*innen soweit – dann werden in Tokio die Olympischen Sommerspiele eröffnet. In 33 Sportarten wird 339 Mal Edelmetall vergeben, solange das Olympische Feuer bis 8. August brennt. Die Expert*innen von Küche&Co brannten bei der Erarbeitung des Katalogs 2021 und der Umsetzung der neuesten Trends gleich doppelt für die Spiele in Japan: Sowohl Gold-Elemente als auch Japandi-Einflüsse begegnen einem bei den neuesten Küchenplanungen immer wieder.
Gold ist aber kein Trend, der 2021 entstand: Bereits in den 1920er- und 1960er-Jahren war das Edelmetall in der Einrichtung beliebt. Heute erlebt Gold ein Revival und ist angesagter denn je. Das Material repräsentiert Glamour und Luxus wie kein anderes und verleiht dem eigenen Zuhause immer das Gefühl des Besonderen. Der angesagte Interior-Trend Japandi verbindet hingegen den coolen Style Skandinaviens mit der reduzierten Ästhetik Japans. Das ergibt zusammen einen clean-funktionalen und dennoch gemütlicher Stilmix.
Das Material der Sieger*innen
Das Trendmaterial Gold findet sich bei den Küchenplanungen von Küche&Co unterschiedlich stark ausgeprägt wieder: von der Küchenfront mit goldfarbener Oberfläche über goldene Akzente oder goldene Griffe bis hin zur Nischenrückwand im Material der Sieger*innen. Goldfarbene Fronten im Metallic-Look – wie in der Küche „Natürlich Gold“ – eignen sich hervorragend, um die Küche besonders glamourös erscheinen zu lassen. Je mehr Gold in der Küche zum Einsatz kommt, desto pompöser wirkt diese. Gold eignet sich aber auch hervorragend, um damit Akzente zu setzen. Nicht nur Küchenfronten in Gold, sondern auch ergänzende Möbel bringen vor allem Wohnküchen zum Glänzen: das kann eine moderne Wohnwand sein, die ein goldener Schimmer ziert, aber auch ein passendes Sideboard. Wenn Gold im Spiel ist, sollte man jedoch auf die Kombination mit knalligen Farben verzichten. Dieser Mix kann schnell dafür sorgen, dass im Raum die Harmonie verloren geht. Gut einsetzen lässt sich jedoch die Kombinationen mit strahlendem Weiß, da so das Auge weiterhin auf die glänzend-schimmernden Akzente im Raum gerichtet ist. Auch schwarze Küchenmöbel wie in der Küche „Honeycomb“ passen gut zum Goldtrend und lassen die Kücheneinrichtung noch glamouröser wirken. Besonders stillvoll wird das Ergebnis mit schmal gestalteten Griffen, die die Küchenmöbel hervorragend in Szene setzen. Mit einem eher rustikal-gemütlichen Stil harmonieren Knopfgriffe in Gold. Die Küche „Art Deco“ ist ein besonders gutes Beispiel dafür, wie sich mit wenigen Kniffen selbst aus einer heimeligen Landhausküche ein goldenes Schmuckstück zaubern lässt. Aber auch eine Nischenrückwand – wie in der Küche „Miss Glam“ – eignet sich gut, um mit Metallic-Oberflächen glanzvolles Gold ins Spiel zu bringen.
Die Ästhetik Skandinaviens und Japans
Wenn skandinavisches Design auf japanische Ästhetik trifft, entsteht ein ganz besonderes Wohngefühl: cool, minimalistisch, funktional und trotzdem „hyggelig“ – japandi eben! Der Interior-Trend Japandi, von Küche&Co umgesetzt in der Küche gleichen Namens, verbindet somit also den coolen Style Skandinaviens mit der reduzierten Ästhetik Japans. Naturtöne wie Weiß, Braun, Grau und Schwarz bestimmen die Farbpalette, während Grün- und Rottöne für kräftige Akzente sorgen. Die verwendeten Materialien orientieren sich an der Natur: Neben Holz in allen Variationen prägen vor allem Kork, Rattan, Jute und Wolle den trendigen Look. Und das Allerwichtigste: Weniger ist bei Japandi mehr – ist Understatement doch sowohl bei skandinavischem als auch japanischem Design das Um und Auf.